FMBB2018

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Vereinsmitglied Paul Steiner hat mit seiner Ollie domaine du Moulin an der Mondioring WM 2018 (Klasse 2) den 15. Rang erreicht.

 

Herzlichen Glückwunsch.

 

Wir wünschen dem Hundeteam weiterhin viel Glück und Erfolg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mondioring

 

Geschichte

Mondioring ist eine etwas andere- von der SKG und FCI anerkannte- Arbeit der Hunde und Hundeführer/Innen. Die Mondioring Prüfungsordnung wurde auf internationaler Basis ausgearbeitet. Als Grundlage dienten die verschiedenen Ring Reglemente aus Frankreich und Belgien. Durch die Schaffung der Mondioring Prüfungsordnung konnte eine weltweite Vereinheitlichung dieser Arbeit herbeigeführt werden.

 

Der Sport

Grundsätzlich gilt für die Monitoring Arbeit: Der Hund wird nicht im Aggressionsbereich angesprochen. Die vielfältigen Aufgaben können mit absoluter Disziplin von Hundeführer und Hund bewältigt werden.

 

Die gesamte Arbeit / Prüfung wird auf einem sicher eingezäunten Gelände von mindestens 60 x 40 m durchgeführt. Das Halsband und die Leine müssen vor dem Start dem Prüfungskommissar abgegeben werden. Sämtliche Einwirkungen durch den Hundeführer auf den Hund werden streng bestraft. Der Hund hat dem Hundeführer freudig zu folgen und die Befehle sind rasch auszuführen. Die Aufgaben im Mondioring sind klar definiert; der Hundeführer hat aber in der Ausführung och einigen Spielraum. So muss der Hund beim Abrufen nur zum Hundeführer kommen oder beim Apportieren kann sich der Hund beim Zurückkommen hinsetzen, wo er will. Auch das Führen des Hundes auf der rechten Seite ist erlaubt.

 

Bei der Arbeit mit dem Figuranten wird absolute Disziplin und Fairness von Hundeführer und Hund verlangt. Der Hund ist stets in der Hand des Hundeführers, muss aber auch selbstständig verschiedenartige Situationen meistern können.

Die Aufgaben bleiben bei jeder Prüfung dieselben. Die Reihenfolge innerhalb der Gebiete (Unterordnung, Sprünge und Arbeit mit dem Figuranten) wird vor jeder Prüfung ausgelost. Auch die Prüfungsplätze werden jedes Mal gestaltet (Themen, z. Bsp.: Beach, Baustelle, Garten etc.), sodass jede Prüfung sich etwas anderes präsentiert. Diese Veränderungen stellen an den Hund un seinen Führer sehr hohe Anforderungen und verlangen von beiden Flexibilität bis zum Äussersten. Bei einer Prüfung befinden sich zwei Richter, ein Sekretär, ein Kommissär, ein bis zwei Helfer und zwei Figuranten im Einsatz.

 

Fazit: Die Hundesportart Mondioring verlangt vom Hund und vom Hundeführer sehr viel Disziplin. Die Arbeit kann nur gelingen, wenn der Hund und der Hundeführer ein gutes und eingespieltes Team sind und zusammen hunderte und aberhunderte von Stunden trainiert haben.

 

Auch im Mondioring gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

 

Ernst Senn

Übungsobmann und PR KVW